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Unser großes Weihnachtsziel für die Hunde von Villena

konnte tatsächlich noch erreicht werden. Alle Zweige sind grün und zumindest ein kleines Geschenk für jeden Tierheimbewohner ist nun da - Danke, für diesen großartigen, sportlichen Endspurt! 

Überhaupt ein dickes Dankeschön an alle, die auch dieses Jahr geholfen haben die lange Wunschliste zu bearbeiten und unseren Hunden das Leben im Tierheim damit sehr erleichtern. Kochfeste Bettchen, stabile Leinen für die Listenhunde, damit die Gassigänger sich sicherer fühlen können, Spezialfutter und jede Menge Parasitenschutz, Spielzeuge, Wärmelampen, neue, verletzungsgefahr-minimierende Zwingerelemente für die Hunde in den "alten Kennels", Impfungen und Medikamente - so wunderbare Dinge, die für viele Hunde und Katzen noch nicht selbstverständlich sind - Danke liebe Tierfreunde, dass Ihr zu Weihnachten nicht nur an Euch und Eure Vierbeiner gedacht habt, sondern auch Freude, Licht und Hoffnung ins Tierheim bringt, zu denen, die noch keine Familie haben und mit uns auf das neue Jahr so sehr hoffen!

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Frohe Weihnachten!

Das Carlos-Team wünscht allen Vier- und Zweibeinern ein frohes Weihnachtsfest sowie ruhige und besinnliche Feiertage

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Liebes Christkind!

Jetzt ist es wieder soweit, heute kommst du auf die Erde, bringst den Kindern Geschenke, bringst den Menschen Hoffnung und besinnliche Tage im Licht zwischen den Jahren.

Bei mir im Tierheim ist auch Weihnachtsstimmung. Die Pfleger freuen sich auf die anstehenden Tage, haben gute Laune, machen Fotos von uns Hunden mit Weihnachtsmannmützen und verteilen Leckerlies.

Heute Abend werden sie alle Zuhause sein, bei ihren eigenen Hunden und Familien und feiern. Ich bleibe als Nummer 27/2 zurück. Ich wohne im Großhundebereich, Zwinger 27, der zweite Hund. Hierher wird sich in dieser Nacht kein Christkind und kein Weihnachtsmann verirren und so habe ich viel Zeit meinen Erinnerungen an bessere Tage nachzuhängen. Einmal hatte ich auch eine Familie, die mir gut war. Ich ging mit ihnen durch das Jahr, teilte ihre Freude und ihre Sorgen, lernte und freute mich ihnen zu gefallen. Die Weihnachtsabende verbrachte ich damals natürlich, wie alle anderen auch, vor der Haustür, hörte aber die fröhlichen Stimmen, die Lieder und spürte die besondere Atmosphäre und war sehr glücklich, dass meine Menschen so hoffnungsvoll sein konnten. Später, nach dem Essen brachten sie mir einige Reste vom Festmahl, streichelten mir üben den Kopf und wiesen mich an meine Pflichten als Wach- und Hofhund nicht zu versäumen und fein aufzupassen.

Bis vor zwei Jahren war das so, dann wurde ich ins Tierheim gebracht, weil sich eine der Hoffnungen meiner Menschen nicht erfüllt hat.

Liebes Christkind, auch wenn du nicht bei mir vorbei sehen kannst, so möchte ich Dir doch von meinem Traum für das neue Jahr erzählen. Ich lebe auf 10 Quadratmetern im Zwinger, rechts und vorne sind Gitter, unten und links Beton, aber ich kann den Himmel sehen. Es fällt mir sehr schwer, hier Ruhe zu finden, die Menschen sagen, ich bin unterfordert und bin gefährdet einen Zwingerkoller zu bekommen. Ich finde hier ist nur sehr wenig Raum für meinen Traum. Ich träume davon über eine Wiese zu rennen, ganz schnell, bis der Pfiff ertönt: Herrchen pfeifft!! Ich soll zurück kommen, dass Bällchen auch mitbringen! Ich bremse, werfe mich herum, schnappe den Ball und bretter zurück zu dem Sandweg, auf dem mein Herrchen steht. Er ruft mir entgegen:" Komm schnell, Lucky!!" Ich renne noch schneller, der Wind saust mir um die Ohren, ich hopse über einen Graben und bremse, kuller Herrchen das Bällchen vor die Füße, er klopft mich und sagt "Feiner Junge!" - ich freue mich wie verrückt, Herrchen ist stolz auf mich, ich springe und hüpfe, wir spielen das Spiel noch einmal, diesmal pfeffert Herrchen den Ball in die andere Richtung - ich sause auf Kommando los, bin stolz auf Herrchen, er hat die besten Ideen und kann fantastisch werfen! Ich springe mit Anlauf und ohne Zögern in den See, eine Punktlandung! Ich transportiere den Ball zurück zum Herrchen, der freut sich genauso wie ich, wir sind ein tolles Team! Ich bin klatschnass und Herrchen sagt, dass wir jetzt Feierabend machen, es geht nach Hause. NACH HAUSE!! Dort wartet Frauchen auf uns, ich werde trocken gerubbelt, bekomme meinen Napf mit leckerem Futter und darf danach in mein Körbchen. Wenn ich aufwache ist da wieder der Zwinger, ich bin etwas verwirrt und bleibe mit meiner Hoffnung und meinem liebsten Traum auf dem Beton zurück. Vielleicht ist ja Sonntag und der Gassigänger kommt heute. Dann machen wir "Sitz" und "Platz", ich gebe Pfötchen und maschiere an der Leine. Wenn heute nicht Sonntag ist, dann hoffe ich auf morgen.

Hoffnung ist etwas ganz Wichtiges, auch wenn meine Pfleger immer sagen, dass sie nur wenig Hoffnung für mich haben. Ich bin nämlich für so einen agilen, intelligenten Hund eigentlich zu alt für eine Vermittlung, Familien wollen nur junge Hunde und Senioren möchten kleine, ruhige, ältere Hunde adoptieren. Sie sehen wegen meiner Farbe auch sprichwörtlich schwarz für mich, Hunde sollen gar nicht schwarz sein, sondern beige oder wenigstens lustig gescheckt,  dann sehen sie schöner aus.

Liebes Christkind, ich möchte nicht unverschämt sein, ich weiß, dass Du sehr beschäftigt bist. Ich wünsche mir von Dir gar keinen eigenen Ball oder gar eine Familie aber bitte mach, dass ich weiterhin den Himmel sehen kann, damit ich meinen Traum weiter träumen kann, damit meine Hoffnung mich nicht verlässt, ich brauche sie so dringend!

Bitte bring den Menschen, ich mag sie alle so gerne, Licht und Geschenke, Liebe und wunderschöne Tage, gut soll es ihnen gehen und glücklich sollen sie sein, ihre Hoffnungen sollen sich erfüllen und wenn Du einen triffst, der sich einen sportlichen, cleveren Begleiter mit schwarzem Fell wünscht,  bitte denk an mich, schick mich zu ihm, ich wäre so gerne die Erfüllung eines Wunsches!

Deine Lucky

27/2 Großhundebereich

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Pflegestelle gefunden

News ohne Bilder

Willkommen in Deutschland und in der Schweiz!

Am Samstag sind unsere 10 neuen Carlos-Hunde in Deutschland bzw. in der Schweiz angekommen. Den Anfang machte im Morgengrauen die kleine Lucia, sie heißt jetzt Luna und lebt in der Schweiz. Als nächstes war Baby Peque dran, sie tobt nun mit Kumpel Simba durch Stefanies Wohnung. In Marl konnten Simone die kleine Manuela in die Arme schließen und Pflege-Luni hat ihre Familie auf Zeit kennengelernt. Zu guter Letzt ist in Oldenburg Vectra ausgestiegen, die jetzt Ava heißt und schon ganz dringend erwartet wurde. Mini, unser ewiger Sorgenfall ist auch endlich angekommen und ist nun glücklich auf seiner Wilhelmshavener Pflegestelle. Fehlen nur noch die vier kleinen Strolche! Xam, Enea, Iri und Isco bevölkern die Pflegestelle in der Wesermarsch und sorgen für ordentlichen Wirbel an der Weser.

Dana und Toto bekommen ein neues zu Hause!

Dana hat eine Weile warten müssen, bis ihre Familie sie auf der Pflegestelle entdeckt hat. Nun hat aber auch die dreibeinige Ulknudel es geschafft und darf schon bald, nämlich wenn ihre neuen Menschen aus dem Urlaub
zurück sind, ins neue Zuhause ziehen. Als absolutes Bonbon haben sie sogar versprochen im Urlaub darüber nachzudenken, ob Danas Freundin Maggy gleich mit umsiedeln darf.

Der kleine Toto musste nicht lange warten, bis er entdeckt wurde. Er darf schon bald sein Köfferchen packen und bei Carina und ihrer Familie in Varel sein neues Leben beginnen! Tolle Waldspaziergänge und die Hundeschule stehen dann auf dem Programm - das wird dem fröhlichen Drops bestimmt gefallen!

Erizo wurde die Adoption versprochen!

Erizo musste nicht lange warten, er hat seine Chance, die Pflegestelle, erfolgreich genutzt und sich gleich im ersten Anlauf eine Endstellenzusage gesichert! Jetzt muss natürlich noch der bürokratische Teil erledigt werden, dann darf Erizo sein Köfferchen wieder packen und die letzte Etappe seiner Reise antreten. Er bleibt ganz in der Nähe und darf schon einmal von seinem neuen Zuhause direkt an der Weser träumen.

Isco hat angerufen und sich beschwert!

Am Freitag reisen "unsere Kleinen" Xam, Enea, Iri, Manuela, Lucia, Peque und Luna aus - davon hat der kleine Schlaumeier Wind bekommen und sich prompt beschwert. Wenn alle Carlos-Minis dürfen, dann muss Isco natürlich auch mit! Wieder Kassensturz, Chauffeur genervt, Pflegestelle belämmert - kurzum: Isco hat die besseren Argumente und schließlich auch schon vage Interessenten, nun hat er auch ein last-minute-Ticket und packt
zusammen mit seinem Mitbewohner Iri sein Köfferchen.
Wir freuen uns auf den Knautsch-Flausch-Isco!

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