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Colins große Reise

Unser Spenden-Fortschrittsbalken ...


... ist diesmal die Strecke, die vor Colin liegt ...

Colin lebt bereits seit mehr als sechs Jahren im Tierheim. Das sind gut zwei Drittel seines Lebens auf Beton und hinter Gittern, die Spuren an dem einst so imposanten, lackschwarzen Kraftprotz hinterlassen haben. Colin ist inzwischen ein älterer Herr, das Fell stumpf, die Augen müde, die Hoffnung auf ein anderes Dasein gering. Inzwischen ist Colin regelrecht verzweifelt, kreiselt, zeigt Stereotypen, langweilt sich. Wir haben ihn im September besucht und sind erschrocken. Holt man Colin aus dem Zwinger beginnt er sofort zu leuchten, stiefelt fleißig los, ist entzückt, wenn man ihn anspricht, saugt alle Eindrücke auf wie ein Schwamm. Colin geht anstandslos mit ins Bistro, liegt selig unterm Tisch und amüsiert sich königlich, wenn er an der Eisbude wartet und das Leben um ihn herum einfach passiert.

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an unseren Garbanzo. Eine ganz ähnliche Geschichte, auch Garbanzo war groß, schwarz, älter und chancenlos in seinem stereotypen, verzweifelten Verhalten gefangen. Für ihn gab es schon ein Happy End, raus aus dem Zwinger, Erholung in einer chicen Hundepension und dann ab nach Deutschland ins Familienglück.

Für den sensiblen, intelligenten Colin wünschen wir uns das auch! Colin bringt allerdings noch eine Besonderheit mit. Vor Jahren hatten wir bereits zweimal eine Pflegestelle für ihn und Colin hätte reisen können, ist aber in Spanien geblieben, weil, man glaubt es ja kaum, der große Bolz Platzangst hat und keines Falls in einer Box in einem Trapo ausharren kann ohne zu randalieren. Colin hat damals beachtlichen Schaden angerichtet und einge Transportboxen sind dabei draufgegangen.

Bei unserem letzten Besuch in Villena hat sich für Colin eine Perspektive erarbeiten lassen. Zugegebener Maßen eine kleine Chance, selbstverständlich kostspielig, aufwendig und dennoch gibt es Menschen, die ein Herz für Colin haben und einiges auf sich nehmen möchten den Trauerkloß zu retten. Colin könnte zu einem Trainer ziehen und dort nebst einem ansprechenderen Umfeld, mehr Kontakt und Aufmerksamkeit an seiner Platzangst arbeiten. Colin soll endlich lernen in einem Kofferraum zu reisen. Seine Gastgeber sind sogar bereit Colin privat in ihrem Urlaub nach Deutschland zu chauffieren.

Benötigt werden nun zunächst "Pensionspaten", die Colins Unterbringung und Training unterstützen. Colin wird 150 € im Monat benötigen für Kost, Logis und Unterricht. Wenn Colin dann (hoffentlich bald) im Auto durch die Gegend düst wie ein Formel 1 Pilot, werden sein Lehrer und eine Begleitperson auf große Tour gehen. Dazu haben wir uns überlegt, dass Colins Route Etappenweise "geschenkt" werden kann. Wir haben die Strecke in Etappen geteilt, jeder Abschnitt kostet 50 €. Insgesamt benötigt Colin 1500 € in seiner Reisekasse für Sprit, Maut, Reisenebenkosten und ein dickes Carepaket für unterwegs.

Am aller schönsten wäre es, wenn Colin direkt in sein neues, eigenes Zuhause reisen könnte. Gesucht wird also auch eine Endstelle bei Schäferhundfreunden mit Herz für ein verhindertes Sensibelchen. Colin kann Katzen nicht gut leiden, liebt aber alle Menschen und unter der Fuchtel einer resoluten Hündin fühlt er sich auch ganz wohl.


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Sparkasse Wilhelmshaven
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